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Neuer Abwehrchef: Burak Ersoy wechselt zum FSV

Der FSV präsentiert zwei Wochen vor Saisonbeginn einen weiteren Neuzugang. Von der SG Eintracht Bad Kreuznach kommt der letztjährige Spielertrainer der 2.Mannschaft, Burak Ersoy, als Defensivverstärkung nach Bretzenheim. Der 37-jährige bringt jahrelange Erfahrung aus Landesliga und Bezirksliga mit.

Obwohl die Vorbereitung schon in vollem Gange ist, wird dem erfahrenen Neuzugang direkt eine große Bedeutung zu Teil werden. Nach den Abgängen der bisherigen Stamm-Innenverteidiger dürfte „Bu“ die Rolle des Abwehrchefs erfüllen und von hinten raus die Mannschaft anführen.

„Als wir von der Möglichkeit hörten, Burak für uns gewinnen zu können, haben wir direkt den Kontakt gesucht. Bereits beim ersten Treffen waren wir und er sich einig, dass das sehr gut passen wird“, erklärt Geschäftsführer Kai Hoffmann.

Eingeleitet hatte den Transfer FSV-Trainer Sinan Kaya, der mit „Bu“ zuletzt bei der SGE spielte: „Er hatte mir gesagt, dass er sich bei mir dafür revanchieren möchte, dass ich ihn zuletzt unterstützt habe. Und er hat sich an sein Wort gehalten.
Das zeigt, dass er ein sehr charakterstarker Mensch ist!
Er wird uns mit seiner fußballerischen Erfahrung sowie Leistung nach vorne bringen“, so Kaya. Auch Stefan Schwartz weiß warum er sich über den Neuzugang freut: „Ich habe nie gerne gegen ihn gespielt. Umso glücklicher bin ich, dass wir jetzt das gleiche Trikot tragen. Er wird mit seiner Klasse und Führungsqualität enorm wichtig für uns werden.“

Und natürlich äußert sich auch unser Neuzugang zu seinem Wechsel: „Ich hatte einige Anfragen im Sommer, auch von höher spielenden Teams. Aber ich wollte unbedingt in der Region rundum Bad Kreuznach bleiben. Der FSV hat sich sehr um mich bemüht. Sinan und Stefan als Trainerteam waren ein zusätzlicher Pluspunkt. Dazu hat man mir direkt die Möglichkeit aufgezeigt mich in der Jugend zu engagieren. Das war mir auch wichtig. Aufgrund der Offenheit und Ehrlichkeit vom ersten Gespräch an war meine Entscheidung schnell gefallen. Und die ersten Eindrücke im Training, wie ich aufgenommen wurde und was ich an Potenzial sehe, bestätigen mich.“

Neben seiner Aufgabe als Spieler freut man sich zusätzlich über Ersoys Bereitschaft sich innerhalb der Jugendabteilung zu engagieren. „Er war direkt offen dafür. Gemeinsam schauen wir jetzt, wo es am besten passen wird“, schließt Hoffmann ab.